Ja an der Stelle ähm kann ich übernehmen. Ich habe ein paar ähm Sachen vorbereitet.
Im Anschluss nach diesen paar Worten, die ich äh dazu sage, haben wir dann wie gesagt noch eine kleine Diskussion. Äh es läuft im Prinzip wie immer. Das heißt, Sie können Fragen an dem Chat stellen, wird falls Ihnen jetzt schon was einfällt.
Natürlich auch während des Gespräches ähm Alene Müller Brandeck wird dann so die erste Hälfte echt die zweite Hälfte ein bisschen moderieren und wir suchen quasi wieder die ähm die Fragen ähm raus äh wie gehabt und lesen sie dann vor. Also wir haben.
Einmal ja die Frage, ob es uns gelungen ist, ähm ein Publikum aufzubauen. Ähm.
Wenn das niemand gehört hätte, sich niemand dafür interessiert hatte, hätten wir sicherlich auch nicht so lange gemacht. Ich habe einfach noch mal spaßenshalber jetzt äh für den Anlass, die.
Zahlen.
Geplottet, indem man nochmal sehr schön sieht, wie sich so ein bisschen das Publikum zum Stampublikum entwickelt hat. Wir haben hier äh quasi unten den Zeitverlauf in der X-Achse ähm der Pandemie.
Schon gesagt wie lange das doch her ist. Man sieht auch so ein bisschen diese fünf Staffeln mit Pausen ähm darin und wir sehen auch, dass es.
Diese Angst Anfangsphase, also hier sind wir sozusagen noch im im März äh April ähm äh zweitausendzwanzig, wo das ja alles noch sehr sehr neu war, ist natürlich erstmal diesen großen Einschlag
gab mit sehr erfolgreichen und vielen Leuten, die dort erstmal reingeklickt haben und sich das dann aber schon im ersten
im Verlauf der Staffel eben da waren wir dann im Juni 2020 so ein bisschen stabilisiert hat und im Großen und Ganzen man auch sehen kann
das heute stabilisiert hat zu den Punkten, da sehen Sie oben die Blauen sind quasi die Downloads, die nach zwei Tagen reinkommen. Das sind sozusagen die die
abonniert haben und sofort, wenn eine neue Folge reinkommt, ähm anhören. Ähm die äh Orangen sind dann nach zwei Wochen und das
nach vier Wochen. Wenn man das weiter plottet nach acht Wochen nach einem Quartal und so weiter, dann geht das natürlich immer weiter höher, sodass so langfristig die meisten Folgen dann irgendwann nach so einem halben Jahr an den Tausend abrufen. Ähm kratzen oder ein bisschen weniger oder mal ein bisschen mehr. Das kommt ein bisschen auch an die
auf die Folge an. Äh was man, finde ich, sieht ist glaube ich, dass eben dieses Stampublikum und das sieht man auch nach diesen zwei Tagen, dass das etabliert ist, dass das Leute abonnieren.
Dass das Leute regelmäßig hören.
Auch das sehen wir in manchen Daten, die habe ich jetzt nicht extra rausgesucht, dass auch die Hälfte des Publikums, das von Anfang bis Ende durchhört. Also nicht so, dass das nur reine Downloads sind, die dann nie.
Angeklickt werden. Ähm das heißt, man hört das. Man sieht natürlich auch, dass es kein Massenpublikum ist, sondern es ist ein interessiertes Publikum, was ähm ja.
Aus ganz unterschiedlichen Bereichen hier reingeht. Wir haben natürlich am Anfang in der Liste geguckt, da ist der Journalismus dabei
sind Verbände dabei. Ähm wer das im Einzelnen jeweils hört, das wissen wir natürlich nicht. Wir sehen's ein bisschen auch bei den Live-Veranstaltungen, wer da drin ist. Aber das ist glaube ich ein ähm.
Ja, ein breites Publikum. Eine kleine Zahl habe ich Ihnen noch mitgebracht. Das sitzt von Spotify.
Sieht man das auch langanhaltend, das sind jetzt die Zahlen der Follower, also die die auf Spotify, auf Follow klicken äh und dann quasi immer eine Benachrichtigung bekommen. Ähm also auch da sieht man, dass es sozusagen langfristig immer wieder Leute sich auf unsere
Sendung verirren sozusagen oder sie vielleicht vorgeschlagen bekommen und dann da reinklicken.
Interessanterweise aber auch, das ist jetzt mehr als Fun Fact, da habe ich jetzt keine großen Interpretationen, ist der Anteil derer, die von Spotify kommen
Ähm unten sind jetzt die Episoden abgetragen. Im Verlaufe der Pandemie so ein bisschen runtergegangen. Also es scheint doch
jetzt langfristig doch nicht unsere Plattform zu sein unbedingt. Ähm äh das heißt es scheint sich auch über die Plattformen so die Publika so ein bisschen zu unterscheiden. Ähm ich denke
auf dieser technischen Ebene und auf dieser
Ebene, dass man als Sozialwissenschaft äh quasi nicht äh über den Journalismus äh auch in die Breite kommt, sondern auch durch eigene Formate ist das glaube ich auch etwas, muss man noch ein bisschen erforschen kann vielleicht sogar empir.
Wir haben jetzt keine Umfragen gemacht unser unsere Hörerschaft oder sowas aber die man so ein bisschen beobachten kann um vielleicht auch ein Gefühl dafür zu entwickeln an wen kommunizieren wir eigentlich was sind die Verbreitungswege an äh ja über die wir da in die Gesellschaft reinkommen.
Sind natürlich jetzt nur die Klicks. Also wir haben auch in vielen Fällen gehört, ähm äh und das ist natürlich immer so bei Publika.
So wie sie's jetzt verbreitet, das viel komplexer ist, ne? Der eine Klick.
Kein es bedeutet was ganz anderes als der nächste und wir haben auch manche von unseren Referentinnen gehört und Referenten, dass da ähm man auch viel dann Flurfunk ist über dieses Kolloquium und so, also das sind natürlich noch ganz andere Ebenen, die wir jetzt hier nicht.
Bilden können. Ähm ich habe Ihnen einfach so ein paar, das haben wir jetzt auch nicht empirisch oder viel erhoben, aber das ist zumindest ja auch immer mal ein kleines mediales äh Echo gab. Glaube, das kann man hier auch noch äh mit hinzufügen.
Einmal in den klassischen Medien, die ja auch nicht mehr ganz klassisch sind, ähm aber da wurden wir zum Beispiel im Deutschlandfunk erwähnt. Ähm.
Das eine ganz interessante Sache. Da ist einfach ein Journalist ähm auf einen Vortrag bei unserem Kolloquium gestoßen und hat gesagt, okay, das ist so.
Gut, da kann ich mir das Interview sogar sparen und mache einen kurzen O-Ton aus dem Vortrag, der hier im Kolloquium lief, weise noch natürlich auf das Kolloquium hin, wo die Quelle her.
Aber das war zum Fall wo man auch sieht wie das funktionieren kann. Wir waren in der Süddeutschen Zeitung auch in der Printausgabe, in den Favoriten der Woche des, so dass ähm noch ein bisschen gelobt wurde als ein Format, über das man sich informiert
ähm bei IPER Wissen waren wir die
Podcast von uns auch übernommen haben auf ihrer Plattform. Ähm wir haben jetzt keinen äh große Presseschau äh gemacht. Das heißt, es kann natürlich hier und da auch noch weitere Erwähnungen gegeben haben. Ähm ich habe jetzt hier nicht alle drin, aber es ist zumindest.
Und natürlich gerade in der frühen Phase der Pandemie war das glaube ich auch für manche ähm ja Personen den in der Presse auch eine Orientierung. Ansonsten haben wir natürlich.
Gesehen, dass die Webmedien da eine Rolle spielen. Also ich glaube, am Anfang hat er so zur Poreliste auch Podcasts übernommen. Ähm das ist ja in den Sozialwissenschaften doch eine ganz
äh wichtige Plattformen ähm und wir sind dann inzwischen, das hat ein bisschen länger gedauert, aber auch Wissenschafts-Podcasts DE gelistet, was ein ganz gutes Verzeichnis ist. Ähm also auch da ähm ja
ist so ein bisschen Vernetzung stattgefunden, ähm die ja auch langfristig dann.
Erst ihre Früchte meistens zeigt. Ähm auch da haben wir jetzt nicht systematisch mal geschaut, aber Mark hier und da noch eine Erwähnung hinzukommen.
Ähm dann einen Punkt, da habe ich jetzt äh nur so ein paar Beobachtungen, das haben wir jetzt nicht noch erhoben, aber was die Vielfalt
der ähm ja unser Gäste angeht. Ähm ich glaube, einmal ist gelungen, dass wir den deutschsprachigen Raum ver
haben. Also das heißt, wir hatten einige Gäste aus Österreich, wir hatten auch wenigere Gäste, ich glaube nur einen aus der Schweiz, aber ähm wir haben
äh einerseits eben diese Person ähm drin gehabt
und damit auch das erste Mal glaube ich so ein bisschen das Gefühl, das haben wir auch bei dem letzten DGS-Kongress, der zusammen mit der ÖGS stattgefunden hat, gesehen. Aber dass da dass auch wie man sich gegenseitig beobachtet, ähm wie Österreich in dem Fall natürlich auf Deutschland blickt, aber das war, glaube ich,
äh für alle interessant und ähm äh waren ja auch unterschiedliche Stiler, hat unterschiedliche Hintergründe, die man normalerweise nicht kennt. Also das hat glaube ich funktioniert.
Kollege aus der Schweiz hat's auch erzählt ähm als er eingeladen wurde, weil wir hatten ihn angefragt äh und er mit Leuten drüber gesprochen hat, kannten das auch viele von seinen Kollegen schon. Also das wird durchaus auch in dem deutschsprachigen Raum wahrgenommen. Ähm also das hat glaube ich an der Stelle geklappt.
Ähm ansonsten bei den Altersgruppen würde ich das auch sagen. Das war hier kein Schaulaufen sozusagen, der schon bekanntesten äh Soziologinnen und Soziologen.
Wir hatten in einem Vortrag auch eine Studierende, die einfach aus der Masterarbeit berichtet hat. Ich glaube, da haben wir sozusagen ähm verschiedene.
Ja auf verschiedenen Ebenen das ganz gut geschafft, durchmischt. Ansonsten das haben wir auch im Hintergrund mal be.
Format ist natürlich auch dafür dankbar, weil es keinen großen Raum für Selbstdarstellung bietet. Wir haben dieses feste Format 15 Minuten sprechen.
Zwei, drei Minuten mehr. Das ist aber glaube ich okay und dann eben eine kurze Fragerunde und dann ist auch ähm ähm vorbei
und wir haben natürlich äh nicht den persönlichen Auftritt, sondern die Fragen werden im Chat gestellt, anonym und dann durch die Moderation verarbeitet. Also ich glaube für so eine dass man wirklich die Vielfalt garantiert und ähm
bestimmte so soziale Skripte nicht so nicht so ablaufen, sondern man das ein bisschen alle auf eine Stufe stellt. Das hat hier glaube ich in dem Rahmen ganz gut funktioniert.
Ähm dann zur Disziplinären Offenheit äh noch ein Wort ähm das habe ich in zwei Punkte mal gegliedert
ähm nämlich einmal innerdisziplinär. Ich bin eben jetzt noch mal in der Vorbereitung durch die ganzen Vorträge gegangen und das ist schon toll, das einfach mal
auf einem Blick zu sehen, was es eben alles an Soziologie geben kann. Ähm ich muss das jetzt nicht alles vorlesen. Sie sehen das und man kennt das ja auch alles, diese vielen verschiedenen Formate der Soziologie, aber das ist wirklich in einer Reihe
und Woche für Woche abwechselnd ähm zu haben in ganz verschiedenen Konstellationen. Das war glaube ich schon stark und auch auf ganz unterschiedlichen Ebenen eben diese großen Pendelerhebungen, wo ja auch viele Leute beteiligt.
Ähm aber eben auch mal so eine Master Studie ähm die da äh äh interessant ist, qualitative Methoden ähm theoretische Beiträge auch. Auch dieser Gegenwartsdiagnostische Teil. Das hat glaube ich ähm funktioniert. Ähm.
Und interdisziplinär, da haben wir uns mal den Spaß gemacht, das wirklich durchzuzählen. Woher die Person jeweils kamen
aus den Vorträgen, also disziplinär natürlich sind Einzelpersonen immer auch in verschiedenen Disziplinen manchmal angesiedelt, aber wirklich ähm quasi über die Person.
Und da sieht man schön, dass die Soziologie dominiert. Das heißt ja auch immer noch soziologische Perspektiven äh auf die Coronakrise. Ähm aber dass wir dann relativ viel Politikwissenschaft
ähm noch hatten. Auch das sind natürlich naheliegend in so einer Krise, die ja doch irgendwie auch eine politische Krise ist. Ansonsten dann aber breit verteilt
ähm eben diese restlichen zwanzig Prozent, fünfundzwanzig Prozent ähm über alle möglichen Disziplinen.
Da muss ich nicht alles vorlesen von der Demokratie, Psychologie, dieser Vortrag von der Polizeiwissenschaft, glaube ich, auch ähm interessant an dieser an dieser ähm Pandemie natürlich. Natürlich bis hin zur Pädagogik der Erziehungswissenschaften und einmal auch die Physik. Also.
Ganz viel dabei.
Auch über die Wissenschaft hinaus. Also wir hatten einen Vortrag von Bundesinstituten, die natürlich mit diesen Fragen auch selber beschäftigt sind und ja so ein bisschen an der Wissenschaft auch dranhängen und
Auch aus der Zivilgesellschaft, ähm wo ähm wissenschaftliche Methoden natürlich bisweilen auch verwendet werden. Also das hat glaube ich ähm.
Gut funktioniert, sodass das Kolloquium das doch geschafft hat, viele verschiedene Leute zusammenzubringen. Ein Wort dazu noch. Ähm wir haben auch gesehen, dass ich das.
Deutlich geändert hat als wir den äh ähm den Call geöffnet haben. Also das wo wir selber nicht mehr das Programm zusammengestellt haben, sondern geöffnet haben, gesagt haben, wer Lust hat, kann sich bewerben. Ähm
da kam plötzlich diese unheimliche Vielfalt äh rein, was natürlich ähm einmal dafür.
Man auch selbst diese ganzen äh Disziplinen gar nicht auf dem Schirm haben kann, sondern das auch manchmal öffnen muss und dann überrascht ist, was da alles kommt. Sei so was wie Polizeiwissenschaft, wenn man da nicht in dem Spezialbereich forscht, dann weiß man natürlich überhaupt gar nicht, was da äh stattfindet.
Ähm äh also das heißt äh das hat glaube ich gut funktioniert.
Und umgekehrt war's natürlich auch schön zu sehen, dass das äh so breit in so vielen Disziplinen äh wahrgenommen wird.
Und ja dieser Begriff eben der Soziologie und der Sozialwissenschaft sich damit äh natürlich erweitert. Ähm äh wie man das dann genau kombiniert in der Steuerung, ob man so einen offenen Call macht oder doch thematisch stärker steuert. Das sind natürlich generelle Fragen.
DE dabei bleiben, aber ich glaube, ähm man sieht, dass das sich gut über die Disziplin auch bewegt.
Und noch ein allerletztes Wort, das ist mir noch aufgefallen, wenn man auf unsere Website geht, da sind ja inzwischen doch diese 1hundert, knapp 120 Vorträge.
Glaube ich auch mein Archiv einfach entstanden. Also das haben wir jetzt vorher nicht so geplant, weil wir ja auch nicht geplant haben, dass es so lang geht. Aber das hat auch einen Archiv.
Wir haben ab einem ab der Hälfte ungefähr der Vorträge angefangen, auch automatische Transkriptionen dort mit einzufügen. Also man hat auch äh kann das auch finden und bearbeiten. Herr Bude meinte, in dem Vortrag kann man vielleicht auch noch mal.
Kleinen Forschungsprojekt so sich anschauen, wie sich so die Themensetzungen und so im Laufe dieser zwei Jahre geändert haben. Also ist glaube ich auch einfach ein Archiv von wissenschaftlichen Nachden.
Und ähm Behandlung dieser Krise ähm was äh in Zukunft.
Auf die eine oder andere Weise, da ähm kann man darüber spekulieren, aber sicherlich auch noch äh einen Wert hat, einfach nachzuvollziehen, was was in dieser Krise passiert ist.
Das ähm kurz dazu, genau. Sie können natürlich weiterhin Fragen in den Chat schreiben. Ansonsten würde ich dann an Marlene Müller-Branding äh übergeben.
Und dann genau, sehen wir noch, ob ob wir eine Diskussion reinkommen und ja, hier und da nochmal über das Glockium und über die Zukunft des Kolloquiums sprechen können.