Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise – coronasoziologie.blog.wzb.eu

Transkript: Jan Wetzel: Wie die Krise den Blick auf die Gesellschaft verändert. Ergebnisse der Vermächtnisstudie

ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen.


Music.
In diesem Podcast sammeln wir Vorträge, die im Rahmen eines digitalen Cologquiums zur Koroner Krise entstanden sind.
Organisiert wird das Koluquium am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozial.
Und damit herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres Podcasts zu chillogischen Perspektiven auf die Kobonak.
Mein Name ist Josh O Perleberg, ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und organisiere das digitale Kolokio mit.
Am zweiten Dezember hielt Jan Wetzel einen Vortrag mit dem Titel, wie die Krise den Blick auf die Gesellschaft verändert. Ergebnisse der Vermächtensstudie
Jan Wetzel ist Soziologe und Kommunikationswissenschaftler, er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter seit mehreren Jahren an der Vermechner Studie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Bundesdoktorand an der Technischen Universität Dresden
schon im Vortrag der ersten Staffel hat Jan Wetzel gemeinsam mit Jutta Almindinger die Bedeutung von Vertrauen in der Corona Pandimi dargestellt
in seinem neuen Vortrag stellt der ausgesuchte Ergebnisse der Umfragewelle zweitausendzwanzig der vermächten Studie vor.
Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie erfordern Verhaltensanpassungen im Alltag ebenso wie die umfassenden Maßnahmen viel gesellschaftlichen Bereichen
Die Bereitschaft der Bevölkerung, die Veränderung mitzutragen, ist abhängig davon, wie eigene Einstellungen und eigenes Verhalten im Vergleich zu anderen gesehen wird.
Daten der Vermächtnisstudie, die dieses Verhältnis von ich und die anderen zu ganz unterschiedlichen Themen empirisch erfassen, lassen sich die Veränderungen, die mit der Coronapanemie eingetreten sind, nachvollziehen
und nun viel Spaß mit dem Vortrag von Jan Wetzl
wie schon gesagt, wir haben im Juni äh schon den Vortrag gehalten äh auch mit den Daten ähm der Vermächtnisstudie. Damals, wie er im Prinzip alle in unserer ersten Staffel noch nicht mit äh eigenen Corona-Daten, sondern im Prinzip noch mit äh Thesen. Äh vielleicht auch mit äh Hintergründen an Daten
die eben vor der Krise entstanden sind, so haben wir das auch gemacht. Wir hatten da ein Buch zur Vertrauensfrage, äh haben wir das genannt, äh, geschrieben
äh wo wir uns aber eben Gedanken gemacht haben, wie ähm
Ja, wie soziales Handeln, soziale Koordination äh in der Gesellschaft stattfindet in einem Abgleich von.
Was mache ich, was habe ich für Ansichten über mich und über das, was ich tue? Im Vergleich zu dem
die anderen tun. Im Prinzip die andere Seite ähm ähm Andreas Knie hat's ja gerade gesagt, es ist ganz wichtig äh genau zu wissen, was die Leute tatsächlich machen, nicht äh was sie sagen
Die andere Seite ist natürlich, dass äh was man tut, ähm darüber koordiniert
ähm auch wird. Also diese sozial ähm psychologische ähm Grundlage unserer Arbeit äh und eben ja woran verhalten orientiert ist, ist da
ganz wichtig. Und das Schöne ist, wir konnten eine äh Studie machen, wo wir nicht alle Fragen äh von den Wellen vorher der Vermächtensstudie, sondern ausgewählte Fragen, wo wir äh die Vermutung hat.
Da könnte sich was geändert haben, da hat sich Verhalten geändert, da hat sich der Blick auf die Gesellschaft, auf das was die anderen tun, geändert konnten wir dann erheben und im Sommer auch in Zusammenarbeit mit Infas
aus Bonn. Ist diese Erhebung? Hat die stattgefunden? Ähm genau und so ein paar Daten äh will ich da jetzt
ähm vorstellen. Vielleicht nochmal kurz aus Illustration, das ist noch das Bild hier aus dem April. Äh noch als kleine Illustration äh äh genau dieser Frage. Man selbst kauft, äh hat vielleicht gar keine Angst, dass diese ähm dass diese äh hier war, dass das Klopapier knapp wird. Wenn ich aber das Gefühl habe.
Die anderen, die sind aber so blöd oder warum auch immer äh äh die glauben, dass das knapp werden würde und deswegen kaufen die das, dann äh kann ich sozusagen mein halten Verhalten rationalisieren und sagen
Äh ich glaube zwar nicht, dass es knapp wird, aber ich muss das
kaufen, weil die anderen das ja glauben. Also das wäre so ein typischer Fall, wo man das gesehen hat. Äh vielleicht findet man da ja auch in Zukunft noch ein paar sozialpsychologische Auswertungen äh genau zu diesem Fall.
Ähm vielleicht bevor ich zu den Ergebnissen komme, noch ein paar Worte ähm zu der Studie, auch das ähm versuche ich ähm relativ kurz zu machen.
Ich hab schon gesagt, ähm, es geht um diesen Abgleich, was macht man selber, was hat man für Ansichten über sich und die Welt im Vergleich zu dem, was man glaubt, was die anderen tun, was die anderen für ähm Ansichten haben, das heißt, es geht um Norm
Es geht um den Blick ähm auf äh ähm auf die Gesellschaft. Ähm.
Wir haben das in der Studie eigentlich ganz, ganz äh leicht umgesetzt, nämlich indem wir zu verschiedenen Themen
diese Themen immer auf und auf unterschiedlichen Ebenen abgefragt haben, das heißt und wir kommen dann gleich zu den Daten, da wird es dann klar, wir haben eben zum Beispiel gefragt, wie wichtig ist eben persönlich, ähm, dass sie immer drauf achten, wenn sie Lebensmittel kaufen, äh dass sie wissen, wo die herkommen
also so eine Art ethischer Konsum, ein kritischer Konsumhaltung und dann fragen wir eben jeweils
so mache ich das, so wichtig ist, dass mir so sehr achte ich darauf, das ist sozusagen wie so eine Art Selbstdiagnose, wo man sagt, so mache ich das. Dann fragen wir so.
Wie es denn sein sollte, wenn man jetzt mal von sich abstrahiert und sagt, das ist sozusagen die das Ziel, sollte es für alles sein, das wäre das Beste für die Gesellschaft. Ähm, das heißt
im Vergleich so mache ich das, so soll es werden, kann man schon so eine Selbstkritik ähm ähm dann auch in dem Unterschied rauslesen. Schließlich haben wir dann eben eine Prognose, wo wir sagen, so ist es
tatsächlich jetzt mal von meinen München abgesehen, auch von mir, von meinem eigenen persönlichen Verhalten abgesehen, wenn ich die Gesellschaft insgesamt in den Blick nehme, eine Prognose auch abliefern müsste, wie das in der Gesellschaft insgesamt aussieht
Das ist eine nächste Ebene, die wir fragen und immer zu demselben Thema, sodass wir dann eben die Unterschiede uns angucken können, die dafür natürlich
interessantesten sind. Ähm und jetzt, ich hab's schon
eben angekündigt, ähm, haben wir eine Welle zweitausendzwanzig, können jetzt rechnen mit Daten von zweitausendfünfzehn, zweitausendachtzehn, zweitausendzwanzig. Die ist ein bisschen kleiner vom N her, ähm, äh, ähm, da natürlich so ein bisschen Pendelmotalität da ist. Ähm, das muss man dazu sagen, werde ich denn hier nur mit den Panelfällen, das heißt eben mit Person
die tatsächlich äh zwei fünfzehn, zwei achtzehn, zweitausendzwanzig ähm auf diese Fragen geantwortet haben und eben in den Daten, die ich jetzt vorstelle, auch äh in äh im besten Fall die ähm
dieselben Fragen beantwortet haben. Wir haben ein paar neue Fragen dabei, das sage ich dann aber jeweils gleich dazu. Vielleicht noch eine Information zur Methode. Das war jetzt im Mix-Mode, ähm weil das jetzt auf Dauer äh im Panel besser geht, das heißt Mixed Mode
ähm telefonische Interviews und online ähm Befragungen.
Ähm genau, kommen wir zu den Themen. Äh also wie gesagt, das ist eine Auswahl
zuvor muss man sagen ähm und das ist denke ich auch für die Diskussion jetzt ganz wichtig, weil wir haben äh jetzt auch gemerkt, auch aus der Presse kommt jetzt glaube ich, wird uns nach und nach immer mehr so diese Bilanzierungsthemen erwarten. Die Frage, was haben wir aus der Krise gelernt.
Blicken wir jetzt anders auf die Gesellschaft, ähm was können wir jetzt anders machen? Das Thema ähm Verkehr, da haben wir es gerade gehört, ähm ist da natürlich auch ganz wichtig, weil das war die letzten Jahre schon sehr präsent
Aussehenachhaltigkeitsthemen. Jetzt hat man an Fehnstellen gemerkt, es hat sich was geändert, lernt man was daraus, kann das auch nachhaltig ähm äh was verändern. Ähm
Die Studie eignet sich ja sehr gut dafür, weil sie eben ähm sowas ähm zeigt und empirisch äh äh quantifiziert und damit auch zeigt
ja okay, unterschiedliche Leute sehen das auch anders und es kommt ein bisschen aufs Thema an. Ähm wir haben bei vielen Themen gesehen, ähm
dass ich da überhaupt gar nichts geändert hat. Also das heißt ähm dass man jetzt so eine grundsätzliche und das haben wir ja auch langsam hat man das ja schon im Gefühl. Es ist jetzt keine neue Gesellschaft geworden durch diese Korona Krise, es bleibt vieles äh äh wie es zuvor war. Manche Tendenzen, die vielleicht latent auch waren, sieht man jetzt noch ähm deutlicher.
Spannend ist natürlich deswegen die Themen und die stelle ich jetzt vor, ähm äh wo sich äh was geändert hat.
Eine Sache und die war neu natürlich, die haben wir jetzt zweitausendfünfzehn, zweitausendachtzehn noch nicht. Genau diese Frage nochmal versucht, eben uns erstmal anzugucken. Hier sehen sie nochmal die Logik, das heißt wir fragen jeweils.
In dem Fall hier, ob man etwas Positives aus der Krise mitnimmt, auch natürlich in der Zeit nach der Krise, die.
Noch nicht vorbei ist im Sommer, aber zumindest äh man so eine erste Bilanz schon ziehen konnte. So ist es bei mir, so soll es werden, so wird es sein.
Und da eben jeweils gefragt, ich nehme etwas aus der Corona-Krise. Positives mit, ähm die Menschen sollten etwas mitnehmen, da diese ähm Normen, die man hat, ähm die Vorstellung für die Gesellschaft und an diese Prognose, die Menschen werden
tatsächlich etwas Positives mitnehmen. Und hier sieht man im Bild, was wir bei vielen Themen sehen. Ähm das kommt auch im Folgenden gleich nochmal.
Dass die Leute sagen, ja ich versuche es schon, also das heißt so hier in der Skala, ähm, dass die Zustimmung, dass die Ablehnung so im in der oberen Drittel, ähm, äh, die Mittelwerte
ähm
wenn's um die Norm geht, sagt man, ja, es könnte noch besser sein, als ich das selber mache. Ähm und dann hat man hier so eine Abfall.
Wenn's um die anderen geht, wenn's um den Blick auf die Gesellschaft geht, wenn's um die Prognose geht. Äh das ist keine kein kein schlimmer Pessimismus, sonst wäre das ja hier Mittelwerte, dann äh ganz im Keller, aber es ist ein großer Zweifel, ähm.
Die anderen sich
so verhalten, wie man das selber tut und erst recht, ob sie sich auch so verhalten, wie man das selber für richtig halten würde. Das heißt, ähm ja, eine gewisse Skepsis darüber, ähm ob das möglich sein wird
hier im Falle dieses Positiven äh Wasser mitgenommen wird. Wir haben in einer kleinen Nacherhebung ähm dann nochmal gefragt
was was woran denkt man dann überhaupt, wenn wenn's um das Positive geht? Ähm hier muss ich als Disclaimer sagen, dass es ungewichtige Daten sind, weil das eine Nacherhebung ist, haben wir auch nur das N von hunderteinundneunzig. Also ähm das sind keine repräsentative Daten, aber geben vielleicht so eine Idee
dass es da Unterschiede geben kann, vielleicht auch eher ähm das ist sozusagen jetzt an die Kolleginnen und Kollegen gerichtet, vielleicht auch
Der Hinweis, dass man sich sowas auch nochmal angucken kann, wo sind jetzt so die Lernprozesse auch in der Gesellschaft? Was ist da wichtiger? Ähm wie gesagt, deswegen nicht belastbar. Ich sag's trotzdem. Was uns überrascht hat, ist, dass ähm.
Dass die äh so gesellschaftliche Fragen. Also wir haben hier gefragt, dass man hat äh man mitnimmt, dass man weiß, das Gesundheitssystem ist gut
es ist wichtig äh
für Menschen aus dem Medizinbereich entgegenzubringen. Dass das wichtiger ist, ähm, sie sehen hier die höchsten Zustimmungs äh Raten oder die ähm äh Mittelwerte. Ähm
ebenso auch solche gesellschaftlichen Fragen wie des Lebens insgesamt ruhiger
Es ist nicht so viel wirtschaftliche Aktivität, es dreht sich nicht alles darum, dass das hier offenbar wichtiger war, als diese ganzen persönlichen äh Sachen. Das war ja ein so ein Narrativ, was es gab, das heißt, man hat mehr Zeit für sich
Man hat mehr Zeit für die Familie, man hat Zusammenhalt in der Familie, man hat Zusammenhalt in der Nachbarschaft
diese Fragen äh wir nennen das auch manchmal das kleine wir, das kleineren sozialen Umfeldes
äh was dadurch gestärkt wurde, was so eine neue emotionale Qualität auch gewonnen hat. Wir schaffen es jetzt gemeinsam durch die Krise. Das ist hier offenbar.
Keine Erfahrungen, die zumindest bei den hunderteinundneunzig Befragten, die uns da geantwortet haben, die Wichtigste war, also es stehen doch eher diese politischen Themen im Vordergrund, wenn man einfach fragt, was ist dieses Positive, was man vielleicht aus der Krise mitnehmen kann?
Interpretation äh äh dieser Daten ist dann nochmal eine andere Frage. Ähm ja, Idee wäre natürlich, dass
doch diese ähm diese Familie, dieser Zusammenhalt sich da so viel nicht geändert hat, der war auch vorher da, ähm der ist an manchen Stellen sicherlich stärker geworden.
Aber da hat sich grundsätzlich nicht viel geändert
der gesellschaftliche Bereich, der sozusagen auf auf einer politischen Ebene hier wird Wirtschaft, hier wird das Gesundheitssystem genannt, ist an der Stelle vielleicht sichtbarer und deswegen auch von den Befragten stärker genannt. Ähm wird man sehen
die Frage, was langfristig auch äh damit Resonanz fähig ist politisch ist sowas sich das anzugucken sicherlich.
Ja Aufschlussreich und auch wichtig, ähm dass man das äh quantifizieren kann. Ja. Ja und vielleicht sogar in einem sozialogischen Monitoring ähm begleitet, wie sich eben da ähm das, wie jetzt die Krise gesehen wird.
Das, was man aus der Krise lernen kann, was die Bilanz ist, die man sieht, äh wie das, wie das aussieht, welche Aspekte das hat.
Ähm Thema, was äh eher so ein bisschen an den Vortrag von äh Andreas Knie anschließt. Äh wir haben uns natürlich auch gedacht, dass eine dieser Bilanz, ich hab's äh am Anfang schon gesagt, auch sein kann, dass man anders über
die Krisen, die wir eh schon hatten ähm nachgedacht wird, das heißt im Wesentlichen natürlich äh Umweltschutz, Nachhaltigkeit
sowohl im Verkehr, im Konsum. Ähm und da haben wir eine Reihe von Fragen gestellt, äh die quasi ähm das aufgenommen haben äh und die mit denen wir auch versucht haben.
Diese Erfahrung äh in der Krise
ging ganz viel, was vorher nicht äh äh ging. Vielleicht auch sozusagen transferiert wird auf andere Kniekrisen, wo man sagt, wir haben jetzt in der Corona-Krise gesehen, es ist ganz viel möglich, wo wir vorher gedacht haben, da zieht die Bevölkerung nicht mit. Vielleicht geht das jetzt auch beim Umweltschutz. Wir haben ja gerade gehört, dass es beim Verkehr äh auf jeden Fall nicht so funktioniert. Ähm äh
in den Fragen, die wir gestellt haben, haben wir eigentlich das ähnliche Bild, wie gerade schon äh gesehen. Das heißt, äh dieses Muster hier wieder
Die Leute sagen ja ich in dem Fall haben wir gefragt, ich akzeptiere harte politische Maßnahmen, dadurch Klima und Umwelt geschützt werden. Ja, ich mache das so halbwegs nicht so hundert Prozent, aber ich versuche das schon
eigentlich bin ich da auch mit mir im Reinen, denn äh äh wenn's um die Norm geht, soll es werden, dann ist es im Großen und Ganzen äh so wie ich das mache. Vielleicht ginge auch noch ein bisschen mehr, aber die Gesellschaft insgesamt
äh ist da äh nicht bereit äh nicht in der Lage äh diese Anpassungen vorzunehmen. Also ähm
ja auch da wiederum äh dieses Bild so eine Art ähm ja Login Effekt könnte man fast sagen, wo die Leute eigentlich über sich selber sagen, ne ich bin bereit, man kann das ändern, aber die Gesellschaft nicht. Ähm was auch immer man dann politisch
und gesellschaftlich. Damit macht mit diesem Bild.
Kommen wir zu einem Thema, wo sich allerdings deutlich ähm äh was geändert hat und da kommen wir auch äh wirklich zu den Möglichkeiten der Paneldaten. Ähm
das ist diese Alltagserfahrung, ähm der Digitalisierung äh an der alltäglichen Kommunikation. Sie sehen hier jetzt wiederum mit diesen äh tausendvierzehn Panelfällen äh äh gewichtete Daten äh dieser drei Wellen zweitausendfünfzehn, zweitausendachtzehn, zweitausendzwanzig
Ähm und die haben wir gefragt, ähm das war natürlich eine Frage, wo wir zweitausendfünfzehn nicht daran gedacht haben, dass es mal so aktuell werden würde
Ähm da haben wir eben schon zweitausendfünfzehn und in den anderen gefragt, wie's ergeht für sie, dass sie sich nie alleine fühlen, weil sie über das Internet mit anderen Menschen in Kontakt stehen, dann wiederum
Auch da soll es werden, dass man das Nutten nutzt, diese Technik, um sich nicht alleine zu fühlen und ob das dann eben tatsächlich so sein wird. Und wir haben zweitausendfünfzehn sehr deutlich äh äh wenn sie hier diese Linie verfolgen.
Die äh nach oben ansteigt, dann sieht man, die Leute sagen über sie, ich mache das ganz, ganz, ganz wenig.
Ähm wenn ich mich äh äh sozusagen die Technik in gewisser Weise als Ersatz als Kommunikationsmeeting zu nehmen, mit dem man sich nicht so alleine fühlt. Allerdings eine aufgeschlossenheit und sagt, das sollte in Zukunft mehr äh gemacht werden.
Wenn's dann um die Prognose geht
sagt man aber es wird zu viel sein. Die Leute werden zu viel quasi zu Hause vor ihren Bildschirmen sitzen. Also man fühlt sich ähm so ein bisschen ausgeschlossen von dieser Entwicklung, obwohl man grundsätzlich bereit ist, zu sagen, da geht mehr, da da ähm da bin ich aufgeschlossen, die Leute sollten das auch in Zukunft äh äh mehr machen, als ich das tue
Ähm diese Entwicklung hat sich hier so ein bisschen abgeflacht zweitausendachtzehn sieht man das schon. Die Leute sagen ein bisschen mehr, ja
ich mache das, sie sagen auch deutlicher, das sollte mehr gemacht werden diese Technik eingesetzt werden. Ähm! Und dann aber nicht mehr so diese große Entfremdung sag ich mal von der von der Gesellschaft, das heißt hier verringert sich der Winkel äh dieser Linie
und die Leute sagen weniger, dass das in Zukunft so sein wird. Jetzt zweitausendzwanzig ähm hat sich das Bild äh äh ganz geändert, also wir sehen einen enorm.
Äh Anstieg, auch wichtig nochmal nur sozusagen in diesen zwei Jahren. Äh äh enormen Anstieg, dass die Leute äh eben sagen, ja ich nutze diese Technik, um mich nicht alleine zu fühlen.
Notgedrungen, selbstverständlich in dieser Zeit, deswegen passt halt die Frage ganz gut. Ähm, wir sind gleichzeitig, dass auch hier sozusagen ein Skalenpunkt in den Mittelwerten, der, der, die Norm auch steigt, also man hat nach wie vor den Unterschied, ja, es geht
noch mehr. Interessanterweise ist dann diese Entfremdung zur Gesellschaft, wenn ich sie das so nennen darf, ähm vollkommen verloren gegangen, äh die Leute sagen sogar, in Zukunft wird das nicht so viel
gemacht werden, wie ich mir das wünsche. Also hier hat sich der, äh, wenn man das eben aus den Daten ähm äh ableiten kann. Hier hat sich der Diskurs äh und die Wahrnehmung dessen äh was nutzt die Gesellschaft für Techniken zur Kommunikation
eigentlich gedreht und das ist nicht mehr dieser dieses Gefühl das wird alles viel zu sehr genutzt. Die Leute hängen nur noch vor den Bildschirmen. Also da hat sich wirklich was geändert
Eine letzte ja ein letztes Ergebnis zu dieser Frage noch ähm da haben wir gefragt
die digitale Welt, ob man diese als selbstverständlichen Teil des Lebens ansieht und hier sieht man, dass es auch um andere Fragen zur Digitalisierung nochmal sehr schön
dass das auch quer über die Altersgruppen geht. Also das heißt ähnlich wie eben sieht man hier den Anstieg äh äh die die.
Kreise sind immer hier zweitausendachtzehn. Ähm der jüngeren Gruppe
die wenig überraschend, dass er über sich sagt, dass diese digitale Welt der selbstverständliche Teil des Lebens ist von zweitausendachtzehn bis zwanzig gestiegen
In der älteren Altersgruppe der über sechzig äh sechsundsechzig Jährigen ist dieser Anstieg allerdings doppel so groß, wenn sie das hier sehen. Ähm das heißt der der Unterschied.
Ähm zwischen den Altersgruppen über diese digitale Alltagswelt nachzudenken ähm äh ist quasi in diesen Altersgruppen ähm
äh zusammengeschmolzen und man kann, glaube ich, von dieser digitalen Kommunikation eher inzwischen davon ausgehen, dass es über die Altersgruppen verteilt ist. Dennoch.
Drei letzte Sätze als Zusammenfassung, weil ich bin auch schon über der Zeit
noch einmal eben zur Erinnerung wir haben in den meisten Bereichen tatsächlich wenig Unterschiede gefunden. Also es ist damit sicherlich auch sozusagen wiederholt nochmal der Appell, dass ich ganz genau anzugucken, welchen Bereich kommen da welche Anpassungen und wo ist eben diese Gesellschaft
diese Gesellschaft natürlich irgendwie noch die Alte, wo haben sich Konflikte vielleicht auch eher verschärft? Ähm.
Insgesamt sehen wir, dass die Krise schon als Chance gesehen wird und dass der Versuch da ist, wie gesagt, in der Differenzierung, die ich dargestellt habe, aber eben mit diesem großen Zweifel
das möglich sein wird, auch eben im Hinblick auf die äh äh auf sozusagen die Mitmenschen und dass da diese, ja, diese Login äh äh Lagen äh sehr verbreitet sind bei solchen äh großen Veränderungen. Und ansonsten, genau
Der spürbare
äh Spur Börsenbastelbereich, äh in dem sich was ändert, ist diese Alltagskommunikation ganz wichtig nochmal, was das natürlich für die Arbeitswelt, Digitalisierung der Arbeitswelt, der Wirtschaft und solche Sachen bedeutet, ist nochmal was anderes. Also wir sehen doch eher sozusagen an dieser in diesem Interaktionsbereich des in der alltäglichen Interaktion
da sieht man am ehesten diese Veränderung ähm äh genau.
Ich freue mich auf die Fragen. Danke für die Aufmerksamkeit schon mal. Ja, vielen Dank für den Vortrag. Ähm Beginn möchte ich mit einem Frageblog zur Methodik
Ähm und da wurde gefragt ähm.
Repräsentativität eigentlich in dem Datensatz vorliegt und wenn ja, wie die hergestellt wurde und auch wem sich die Grundgesamtheit dann bezieht.
Und die zweite Frage war daran noch, ähm du hast von der Panelmortalität gesprochen und da wurde gefragt, wie stark die eigentlich ähm war.
Ja, also ähm die äh Grundgesamtheit ist äh äh Menschen in Deutschland von sechzehn bis ähm achtzig Jahre. Da wir ursprünglich mit einer Haushaltsstich
ähm äh da gearbeitet haben, ist es im Prinzip die eben in Deutschland gemeldeten äh äh Person. Ähm was war nochmal die zweite Frage.
Die zweite Frage bezog sich auf die Panelmortalität. Die Straße
Genau, die die Pennelmotalität, also äh die äh äh Stichprobe, die wir jetzt äh zweitausendzwanzig hatten war ungefähr doppelt so groß, das heißt, wir haben hier die ähm
ich hab's jetzt nicht auf sozusagen die einzelne Zahl äh äh im Kopf. Ähm wir hatten hier jetzt die tausendvierzehn Fälle, dass dann eben die Rheinpanelfälle ähm äh das heißt, das sind die Personen, die jetzt zweitausendzwanzig, zweitausendachtzehn, zweitausendfünfzehn geantwortet haben.
Haben sozusagen eben die die Stichprobe dann aufgefüllt mit neuen Fällen, aber hier für diesen Vergleich haben wir sozusagen oder hab ich heute zur Einfachheit noch mit diesen tausendvierzehn Fällen gerechnet. Die sind ähm repräsentativ dadurch, dass sie gewichtet sind, natürlich mit Abstrichen
die eben die Panelmotalität ähm da mit sich bringt ähm äh die kennt man aber, das ist sozusagen jetzt äh keiner keiner ähm
spezifischen äh Probleme, die jetzt eben diese Stichprobe.
Äh gerade gibt es noch eine Frage reingekommen, auch noch zur Methodik, nämlich in welchen Monaten zweitausendzwanzig befragt wurde, da das ja auch ähm.
Haben kann, ähm, auf das äh Antwortverhalten, weil ja die Krise auch sehr dynamisch gewesen ist.
Ja, ähm, also das hatte ich schon gesagt, es war in den Sommermonaten, Mai bis September äh war die äh im Feld ähm
selbstverständlich, ähm deswegen haben wir ursprünglich ähm aber das müssen wir jetzt sehen, äh ähm ursprünglich da schon dran gedacht, dass man natürlich auch dafür mehrere Wellen braucht. Für unsere Fragestellungen waren die äh äh Monate wahrscheinlich am besten, weil man da schon so eine erste Reflexive ähm Phase hatte
gesellschaftlich kann man jetzt sagen, da hat man schon wenig äh gelernt und jetzt geht es alles wieder von vorne los, als wäre da gar keine Reflexion und äh auch Folgen passiert. Ähm
Genau, äh wie sozusagen die die akuten Situationen jeweils in die Daten ähm da reingehen.
Das ist natürlich schwierig mit den Daten zu machen. Ähm äh wir gehen davon aus, dass das weitergeht, sodass man vielleicht einfach dann langfristig im nächsten Jahr, wenn eben dann die Krise tatsächlich im besten Fall
irgendwie so sowas wie bewältigt sein wird, ähm dass man da noch mal vielleicht äh einen Vergleich kriegt mit einer nächsten Welle. Äh was da vielleicht doch einfach akute ähm akute Erfahrungen waren, die das geändert haben, was eben langfristig dann kommt
aber das ist in allen Bereichen der Fall, das ist nochmal eine ganz andere Frage.
Mhm. Hast du Sozioökonomische Unterschiede im Antwortverhalten beobachtet bei der Frage, was positiv aus der äh aus der Krise mitgenommen wurde.
So viel ich weiß nicht, also wir haben keine überhaupt auch in den Antworten insgesamt wo sich was geändert hat ähm keine keine systematischen Unterschiede.
Ähm darin äh anders ist das ähm und da ist aber meistens die Aussagekraft jetzt unserer Daten äh und insbesondere der zwei äh zweitausendzwanziger Stichprobe begrenzt, weil wir, weil die nicht so umfangreich war, das war sozusagen eher auf die Themen
uns das interessiert hat. Anders dürfte das natürlich anders äh aussehen
wenn man in die Arbeitsbereiche dann reingeht, also wenn man äh stärker guckt, wie war man jeweils von den äh äh von den äh Folgen der Krise betroffen, insbesondere natürlich über die Arbeit, was äh Jobverlust solche Sachen angeht, äh dann äh wird man da sicherlich andere Bilder sehen. Haben wir jetzt hier in dem Detail gerade nicht in den Daten.
Mhm. Da werde ich mich jetzt mal ganz kurz hier schon aus dem Off melden. Ich bin gerade unterwegs, äh sorry. Wir müssten hier nochmal uns verdeutlichen, dass die Frage ob etwas positives aus der Krise genommen wird. Hier bei.
Über tausend Personen gefragt wurde und diese sechzig Prozent und der Normativheit
drüber, was Positives gesehen habt. Nie hatten wir doch leichten Tendenz, dass die Jungen eher was Positives sehen, als die Älteren und dann bei der Subgruppe, die wo wir ja erst im September gefragt haben, was ist das denn
was positiv ist, weil wir diese Frage.
Gar nicht äh meditertlichkeit hatten, ähm wir dachten niemals, dass sechzig Prozent was positives sehen würden. Deshalb mussten wir eine Nachfrage stellen, diese Nachfrage kam im September
da können wir das gar nicht richtig sagen, weil Jan ja schon sagte, da hatten wir, ja.
Da reicht die Fallzahl gar nicht. Das sind ja nur knapp. Wie viel Fälle Jan? Hunderteinundneunzig. Hunderteinundneunzig, knapp zweihundert, ja.
Dann würde ich zu einem Frageblog der politischen Maßnahmen im Bereich Umweltschutz und Klimaschutz kommen, das scheint doch auch einige Menschen hier im Chat äh
sehr zu interessieren ähm und da mal eine Frage äh ob sich eine Art ähm
ja eine Art Auftrag für die Regierung zum Thema Umweltschutz aus den Ergebnissen ableiten lässt.
Gegebenenfalls auch die Politiker davon ausgehen, dass die Bevölkerung die Maßnahmen weniger akzeptieren würde, als sie es beispielsweise selber tun würden.
Hm. Äh ja, das ist natürlich eine Frage, die da die da sich äh fast natürlicherweise aus den ähm Daten ableitet. Ähm ich würde das so beantworten, ähm dass es einfach
einmal nicht um eine und äh sozusagen so eine Unterschätzung der Bevölkerung gehen sollte. Also wenn sozusagen normativ gesagt wird, es äh soll diese Veränderung geben, dann muss man sozusagen die Bevölkerung da auch bei beim Wort nehmen äh und dann auch mutiger sozusagen Maßnahmen durchsetzen
das, wir haben das in den letzten Jahren gesehen, dass es äh auch schwierig sein kann politisch, weil dann doch der Backlash kommt sozusagen und die Kritik äh äh solcher Maßnahmen, das ist klar
aber klar ist auch und das sieht man hier ja in diesem, in diesem Unterschied, die die Leute zwischen sich und den anderen immer sehen ähm
dass da irgendjemand sozusagen den Schritt auch machen muss, weil ansonsten sozusagen diese diese Login habe ich das genannt. Äh einfach da bleibt
Das heißt, da man muss auch so eine Welle starten. Andreas Knie hat's jetzt äh äh vielleicht für die Städte vorhin schon vorweggenommen.
Dass man einfach mit sowas anfängt, dass es normal wird, dass man nicht mehr äh sozusagen äh äh
unbezahlt auf öffentlichen Grund steht. Das ist sozusagen auch schon, wenn man sich jetzt das vorstellt, ich sehe, dass das meine Nachbarn das nicht mehr machen, weil's eben jetzt verboten ist, kann das schon so ein Anfang äh sein, dass man anders darüber nachdenkt, wie eigentlich öffentlicher Grund äh in dem Fall genutzt wird.
Durch durch private Verkehrsmittel.
Mhm. Und hier ist noch eine Frage dazu, ob der Pandimieverlauf vielleicht auf Einfluss ähm hat, auch die Akzeptanz von Maßnahmen.
Klimaschutz äh und Umweltschutz
wenn du durch die Härte die Maßnahmen hatten und wie lange die Maßnahmen auch angehalten hat, ob das halt einen Effekt hatte und daran dann natürlich auch die äh Frage anschließend.
Ähm auch diese Frage schon in den vorigen Wellen gestellt wurde.
Ja, also die Fragen, äh die hatten wir noch nicht. Ähm das waren jetzt eben tatsächlich so ein paar neue Fragen, wo wir gesagt haben,
da interessieren uns äh die die Ansichten äh äh der Leute
aber es sind eine ganz neue Erfahrungen, die wir natürlich noch nicht so gesehen hatten. Die Frage, ob man sich alleine fühlt äh äh oder sich nicht alleine fühlt durch digitale Medien, war da eher ein Club Glückstreffer, der dann sehr gut ähm äh gepasst hat. Wie der Pandemieverlauf selber darauf wirkt, dass
ist glaube ich auch erst langfristig ähm dann zu sehen. Sicherlich kann man sagen, dass diese Erfahrung, es kann sich von heute
auf morgen ganz ganz viel ändern und da bricht auch die Welt nicht zusammen, sondern man passt sich an. Äh ähm.
Und es ist, ich meine, äh was die, was die äh was den Bundeshaushalt angeht, auch da äh große Veränderungen sieht man da schon, dass plötzlich auch mit Geld über Geld ganz anders, über Schulden ganz anders gesprochen wird. Also in vielen Fällen sieht man da, glaube ich schon, dass sozusagen, wenn das sachlich notwendig ist, ähm
dass dann eben vieles möglich ist.
Wie sich das aber in die einzelnen politischen Bereiche übersetzt, dass man dann ähm eben sagt, okay, hier muss sich auch wirklich was ändern. Das ist glaube ich eine ganz andere Frage. Auch hier.
Das sind dann schon sozusagen Detailfragen politisch auf die wir hier jetzt nicht antworten können. Aber da hat das ja Andreas Knie auch schon gut gezeigt, was den Verkehr angeht
äh kann man so eine Erfahrung nicht einfach übertragen. Da hat man eigentlich eher äh ja die gegenteilige Entwicklung, wo sich eben
jetzt erstmal, zumindest mit dem, was bisher passiert ist, eben dann doch nichts ändert.
Mhm. Dann würde ich mit einer Fahrzeug, mit einer Abschlussausblickfrage ähm schließen wollen.
Ähm mit dem Punkt, ähm ob die Krise, den gesellschaftlichen Zusammenhalt oder das Vertrauen in die Gesellschaft eher gestärkt hat oder
beispielsweise auch weil durch diese Querdenken Bewegung eher geschädigt hat.
Ja, also äh insgesamt äh muss man, glaube ich, bisher vorsichtig sein, ähm ähm das zu beantworten. Ich glaube, es ist noch
äh zurzeit fiel eine Sortierung bei den Querdenken ist natürlich ganz interessant, dass es eigentlich ganz, ganz, ganz wenige Leute waren äh gesellschaftlich insgesamt gesehen und man ja schon die Mehrheit hat
die hinter diesen Maßnahmen steht äh da ist dann die Frage, warum wird das eben riesig aufgeblasen äh und und dann auf so eine kleine Gruppe gezeigt, während es an ganz vielen Stellen eigentlich auch politische Entscheidungen waren, ähm äh die die bestimmte Lagen hervorgebracht waren und nicht ein paar tausend Leute, die sich weigern, äh
ähm äh dem zu folgen. Ähm ansonsten ist glaube ich eher die Frage nicht, ob
äh sich äh sozusagen das Vertrauen allgemein gestärkt ist äh sondern und das machen wir ja in unserem äh in diesem Buch äh zur Vertrauensfrage, was wir auch um
in der ersten Staffel vorgestellt hatten. Die Frage ist, welches Vertrauen wird gestärkt? Ähm das heißt, ist es eben ein generalisiertes Vertrauen. Ähm, das wird man, glaube ich, im nächsten Jahr dann langfristig alles ganz gut äh auch sehen können in den Studien, die sich das angucken, das wird ja gut erforscht.
Aber es kann auch sein, dass Vertrauen eben in in einem nahen Freundeskreis, in die Netzwerke äh äh gestärkt wird. Vertrauen in Leute, die man eh schon kannte, die jetzt stabilisiert worden sind.
Vielleicht auch das bei der digitalen Kommunikation, Familien, Freundeskreise, die gestärkt worden sind, aber natürlich so, wie sie eben vorher schon äh bestanden haben. Ähm.
Das ist aber natürlich kein Vertrauen, was sozusagen im gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt schon äh äh stärken muss. Also ich glaube, es ist zurzeit so eine Sortierungsphase.
Der Folgen und dann natürlich eben die Frage, wie das in Zukunft dann zusammenwirkt und welches folgen insgesamt dann hat.
Und das war der Vortrag, den Jan Wetzel in unserem digitalen Pologym am zweiten Dezember gehalten.
Wir hoffen, sie konnten einen Partner der Nummer mitnehmen. Wenn sie mögen, dann abonnieren und halten sie doch gerne den Podcast. Alle weiteren Informationen finden sie un.
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