In ihrem Vortrag vom 9. Dezember 2020 argumentierten Britta Klopsch und Anne Sliwka, dass die traditionellen Struktur- und Prozessmerkmale der Schule, die ihre Ursprünge im Industriezeitalter haben, für ein Lernen in der heutigen Wissensgesellschaft nicht mehr geeignet sind. Besonders deutlich wird dies vor dem Hintergrund der Herausforderungen, die mit der Pandemie einhergehen. Entlang von vier Gestaltungsachsen zeigen sie, wie die Organisationslogik der Schule jetzt neu ausgerichtet werden kann, um alle Schülerinnen und Schüler optimal zu erreichen und in ihrem Lernen zu unterstützen.
Anne Sliwka ist Professorin für Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Heidelberg. Britta Klopsch ist Juniorprofessorin am Karlsruher Institut für Technologie.
Transkript
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