Benjamin Schulz: Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub? Ergebnisse aus dem Nationalen Bildungspanel zu Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass immer mehr Beschäftigte im Arbeitsalltag vernetzte digitale Technologien nutzen. Wer aber nutzt etwa Videokonferenzsysteme oder kollaborative Software häufiger als zuvor, und für welche Tätigkeiten? In seinem Vortrag vom 23. Juni 2021 stellte Benjamin Schulz dazu Analysen der 2020er Corona-Zusatzerhebung des Nationalen Bildungspanels vor und diskutiert zu erwartende Auswirkungen auf die (soziale Ungleichheit von) Weiterbildungsbeteiligung und die digitale Spaltung der Erwerbsbevölkerung.

Benjamin Schulz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Nationales Bildungspanel: Berufsbildung und lebenslanges Lernen, am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

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Christine Preiser und Esther Rind: COVID-19 und soziale Beziehungen am Arbeitsplatz

Am 9. Juni 2021 hielten Christine Preiser und Esther Rind einen Vortrag mit dem Titel „COVID-19 und soziale Beziehungen am Arbeitsplatz“. In der zugrundeliegenden Studie befragten die Vortragenden zu mehreren Zeitpunkten in einem Unternehmen Beschäftigte und Führungskräfte zu den Auswirkungen der Pandemie. In ihrer Mixed-Methods Studie geht es um Fragen von Gerechtigkeit, dem Zusammenstehen als Mannschaft und der Sehnsucht nach den Kolleg*innen, sowie um die Herausforderung für Führungskräfte, unter Pandemiebedingungen zu führen und zu motivieren.

Mehr Informationen finden Sie im Studienprotokoll und der Projektseite der Studie.

Christine Preiser ist Soziologin am Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Tübingen.

Esther Rind arbeitet ebenso am Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Tübingen und leitet dort den Forschungsschwerpunkt „Gesundheitsversorgung für Menschen im Erwerbsalter“.

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Charlotte Jöster-Morisse

Bertolt Meyer: Psychische Belastungen und Ressourcen von Arbeitnehmer:innen während der Corona-Pandemie in Deutschland: Eine Längsschnittuntersuchung

In seinem Vortrag vom 20. Januar 2021 präsentierte Bertolt Meyer zentrale Ergebnisse aus eine Befragung von 3862 Personen zur Wahrnehmung ihrer Arbeitssituation, zu psychischen Belastungen und zu ihren Ressourcen, die er und sein Team während der ersten Corona-Welle im Zeitraum April bis Juni 2020 erhoben haben. Die Personen wurden bis zu drei Mal befragt.

Die Daten zeigen, dass berufstätige Frauen stärker belastet sind als Männer, vor allem mit Kindern im Haushalt während des Lockdowns im Homeoffice. Partnerunterstützung und Autonomie waren für berufstätige Frauen die wichtigsten Ressourcen. Insgesamt sprechen die Befunde eher für eine Retraditionalisierung der Geschlechterrollen während der Pandemie.

Die Ergebnisse wurden in einem Paper im International Journal of Psychology veröffentlicht.

Bertolt Meyer ist Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz.

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Sandra Leumann