Markus Lörz: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf soziale Ungleichheiten im Studium

Die Situation der Studierenden in der Corona-Pandemie steht bisher in der politischen und medialen Aufmerksamkeit hinter denen anderer Bevölkerungsgruppen zurück. In seinem Vortrag vom 7. Juli 2021 ging Markus Lörz so der Frage nach: Welchen Einfluss haben geschlossene Campi, Online-Lehre und besonders etwaige Einkommensverluste auf das Studium? Hierauf geben die vorgestellten Daten von mehr als 24.000 Studierenden erste Antworten.

Markus Lörz vertritt seit dem Sommersemester 2021 die Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheit an der Uni Bamberg. Seit April 2019 leitet er die Studierendenbefragung in Deutschland am DZHW, ist davon aber momentan auf Grund der Vertretungsprofessur beurlaubt.

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Silvio Suckow

Lena Hipp und Markus Konrad: Geschlechtereffekte der COVID-19-Pandemie: Empirische Evidenz zu geschlechtsspezifischen Produktivitätseffekten bei Open-Source-Softwareprojekten aus 37 Ländern

In ihrem Vortrag vom 7. Juli 2021 stellten Lena Hipp und Markus Konrad Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Produktivität von männlichen und weiblichen Softwareentwicklern in 37 Ländern während der 1. Pandemiewelle 2020 vor. Hierzu kombinieren sie Daten der Softwareentwicklungsplattform GitHub mit länderspezifischen Informationen über Lockdownintensitäten.

Lena Hipp ist Professorin für Sozialstrukturanalyse an der Universität Potsdam und leitet die Forschungsgruppe Arbeit und Fürsorge am WZB. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u.a. die Themen Geschlecht und Familie sowie Wohlfahrtsstaat und soziale Ungleichheit.

Markus Konrad ist Data Scientist am WZB. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Textmining, quantitative Textanalyse und der Analyse von Geodaten.

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Sandra Leumann

Benjamin Schulz: Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub? Ergebnisse aus dem Nationalen Bildungspanel zu Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass immer mehr Beschäftigte im Arbeitsalltag vernetzte digitale Technologien nutzen. Wer aber nutzt etwa Videokonferenzsysteme oder kollaborative Software häufiger als zuvor, und für welche Tätigkeiten? In seinem Vortrag vom 23. Juni 2021 stellte Benjamin Schulz dazu Analysen der 2020er Corona-Zusatzerhebung des Nationalen Bildungspanels vor und diskutiert zu erwartende Auswirkungen auf die (soziale Ungleichheit von) Weiterbildungsbeteiligung und die digitale Spaltung der Erwerbsbevölkerung.

Benjamin Schulz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Nationales Bildungspanel: Berufsbildung und lebenslanges Lernen, am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

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Jan Wetzel

Marcel Helbig: Corona-Schuljahre und wie weiter?

Am 16. Juni 2021 hielt Marcel Helbig einen Vortrag mit dem Titel „Corona-Schuljahre und wie weiter?“. Er beleuchtet die Frage, welche Folgen sich aus den Lernlücken von Schüler:innen aus den vergangenen Schuljahren ergeben. Bildungspolitische Debatten scheinen die Folgen weitegehend zu unterschätzen. Andererseits müssen Schüler:innen Schulstoff aufholen, als hätten sie das geforderte Klassenziel verfehlt. Helbig analysiert die Fragen, die sich aus dieser Debatte ergeben.

Marcel Helbig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe der Präsidentin am WZB und Arbeitsbereichsleiter “Strukturen und Systeme” am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBI).

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Michelle Boden

Jens Hoebel und Morten Wahrendorf: Soziale Ungleichheit und Dynamik des COVID-19-Geschehens: Ergebnisse, Potenziale und Limitationen regionalisierter Analysen der bundesweiten Meldedaten

In ihrem Vortrag vom 2. Juni 2021 beschrieben Jens Hoebel und Morten Wahrendorf die stark wellenförmige Dynamik des Infektionsgeschehens in der COVID-19-Pandemie. Fraglich ist, wie sich diese Dynamik zwischen verschiedenen sozialen Gruppen unterscheidet und mit welchen Strukturmerkmalen sie zusammenhängt. Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, welchen Aufschluss regionalisierte Analysen der COVID-19-Meldedaten über diese Frage geben. Er diskutiert außerdem die Potenziale und Limitationen dieses Analyseansatzes für die Sozialepidemiologie und den Infektionsschutz.

Jens Hoebel ist Deputy Head der Abteilung Social Determinants of Health des Robert Koch-Instituts.

Morten Wahrendorf ist Leiter der Arbeitsgruppe „Arbeit und Gesundheit“ am Institut für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Düsseldorf.

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Florian Binder

Georgina Kress: Wohnungs- und Obdachlosigkeit und Corona: Wie Raum soziale Ungleichheitsverhältnisse in Wien während der Corona-Pandemie spiegelt

In ihrem Vortrag vom 31. März 2021 warf Georgina Kress einen Blick auf die Lebensrealität der Wohnungs- und Obdachlosen in der Stadt Wien während der Corona-Pandemie. Sie problematisiert unterschiedliche Perspektiven auf öffentlichen Raum: jene der Mehrheitsgesellschaft auf der einen und jene marginalisierter Gruppen auf der anderen Seite. Wie so oft kann gerade von den sogenannten „Rändern der Gesellschaft“ auch etwas über die innere Verfasstheit dieser gelernt werden.

Georgina Kress studierte am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien. Der Vortrag beruht auf Ergebnissen ihrer Masterarbeit.

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Silvio Suckow

Nicole Bögelein: Das Gefängnis und die Pandemie: Wie Corona die Inhaftierung marginalisierter Gruppen reduziert

In ihrem Vortrag vom 31. März 2021 betrachtet Nicole Bögelein die Auswirkungen der Pandemie auf das Gefängnis. Mit der Pandemie sanken die Gefangenenzahlen, was sich vor allem auf das Aussetzen von Ersatzfreiheitsstrafen zurückführen lässt. Bögelein fokussiert in ihrem Vortrag auf die daraus entstehenden Folgen vor allem für marginalisierte Personengruppen.

Nicole Bögelein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kriminologie der Universität Köln.

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Jan Gehrmann

Judith Kohlenberger: Erreichbarkeit und sozioökonomische Herausforderungen von Migrant:innen und Geflüchteten

In ihrem Vortrag vom 3. März präsentierte Judith Kohlenberger erste Ergebnisse der noch laufenden qualitativen Studie „COVID-19 und Migrationshintergrund“, die in Kooperation mit Gesundheit Österreich und dem Österreichischen Gesundheitsministerium durchgeführt wird.

Auf Basis getrenntgeschlechtlicher Gruppendiskussionen mit vier unterschiedlichen Migrant*innenpopulationen in Österreich (N=48) werden die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Menschen mit türkischem und BKS-Migrationsbiographie sowie Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan diskutiert. Im Fokus stehen Erreichbarkeit durch (erstsprachliche) Gesundheits- und Sicherheitsinformationen, soziale Auswirkungen im Bereich Familie, Wohnen und Einkommen sowie Diskriminierungserfahrungen durch die Mehrheitsgesellschaft.

Judith Kohlenberger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialpolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien.

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Judith Kohlenberger

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Silvio Suckow

Leonie Tuitjer und Kerstin Schäfer: (Im)mobilität und (Un)gleichheiten während der Corona-Pandemie

In ihrem Vortrag vom 17. Februar 2021 präsentierten Kerstin Schäfer und Leonie Tuitjer Ergebnisse einer Befragung zum Mobilitätsverhalten in Hannover während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020. Im Zentrum der Untersuchung stand, ob die Befragten ihre Mobilität gleichermaßen reduzierten und welche sozialstrukturellen Faktoren ein geändertes Mobilitätsverhalten bedingten.

Leonie Tuitjer und Kerstin Schäfer arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover.

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Michelle Boden

Britta Klopsch und Anne Sliwka: Wie die Pandemie die „Grammatik der Schule“ verändert

In ihrem Vortrag vom 9. Dezember 2020 argumentierten Britta Klopsch und Anne Sliwka, dass die traditionellen Struktur- und Prozessmerkmale der Schule, die ihre Ursprünge im Industriezeitalter haben, für ein Lernen in der heutigen Wissensgesellschaft nicht mehr geeignet sind. Besonders deutlich wird dies vor dem Hintergrund der Herausforderungen, die mit der Pandemie einhergehen. Entlang von vier Gestaltungsachsen zeigen sie, wie die Organisationslogik der Schule jetzt neu ausgerichtet werden kann, um alle Schülerinnen und Schüler optimal zu erreichen und in ihrem Lernen zu unterstützen.

Anne Sliwka ist Professorin für Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Heidelberg. Britta Klopsch ist Juniorprofessorin am Karlsruher Institut für Technologie.

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Sandra Leumann